Problemmüll
Schadstoffe umweltgerecht entsorgen
Zum Problemmüll zählen unter anderem:
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Bremsflüssigkeit
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Kleinmengen verschmutzter Kraftstoffe
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Chemikalien aller Art
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Holzschutzmittel, Pinselreiniger, Klebstoffe
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Spraydosen mit schädlichem Restinhalt
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Unkrautvernichtungsmittel
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Säure, Lacke, Laugen
All diese Stoffe, insbesondere Farben, Lösungsmittel, Batterien und Chemikalien (wie zum Beispiel Pflanzenschutz-, Holzschutz- und Insektenbekämpfungsmittel) müssen als Schadstoffe gesondert gesammelt, analysiert und fachgerecht entsorgt werden.
Wie kann Problemmüll entsorgt werden?
Problemmüll aus Haushalten kann jeden Donnerstag von 15:00 - 17:00 Uhr am Wertstoffhof beim Problemmüllmobil abgegeben werden. Bitte beachten Sie bei Anlieferung die aktuellen Hygienevorschriften des Zweckverbandes.
Für Privathaushalte und haushaltsübliche Mengen aus dem Kleingewerbe ist die Anlieferung kostenfrei. Weitere Informationen erhalten Sie in unserem Entsorgungswegweiser.
Wie werden Batterien korrekt entsorgt?
Batterien dürfen wegen ihres Schadstoffgehalts auf keinen Fall über die Restmülltonne entsorgt werden.
Der Einzelhandel hat die Pflicht, die jeweilige Art von Batterien zurückzunehmen, die dort verkauft werden. Bitte beachten Sie die grünen Sammelboxen im Handel. Die auf diese Weise gesammelten Batterien werden über die Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS) der Verwertung zugeführt.
Batterien jeglicher Art können Sie außerdem am Wertstoffhof Glender Straße 27 abgeben.
Problemmüll von Kleingewerbebetrieben
Kleingewerbebetriebe, bei denen weniger als zwei Tonnen Problemmüll pro Jahr anfallen, können diesen ordnungsgemäß im Gebiet des Zweckverbands für Abfallwirtschaft in Nordwest-Oberfranken an den entsprechenden Sammelstellen entsorgen.
Auf den Internetseiten des Zweckverbands finden Sie Informationen zu:
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Ort, Tag, Datum und Uhrzeit der Problemmüllsammlungen
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Problemmüll und dessen Entsorgungskosten
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Rechnung und Entsorgungsnachweis