Kläranlage
Abwasserbehandlung in Coburg
Die Abwasserbehandlung in Coburg erfolgt in einer dreistufigen Kläranlage. Hier werden jährlich zirka 5,0 Millionen m³ Abwasser gereinigt. Bei der Schlammbehandlung entsteht Biogas, durch das im Blockheizkraftwerk Wärme und elektrische Energie für den Eigenbedarf erzeugt werden. Die überschüssige elektrische Energie wird in das Netz eingespeist.
Was darf nicht in die Kanalisation?
In Schmutzwasserkanäle darf nur Schmutzwasser, in Regenwasserkanäle nur Niederschlagswasser eingeleitet werden.
Einige Stoffe wie Lebensmittelreste, Hygieneartikel oder Fette und Öle behindern den störungsfreien Abfluss in den Kanälen und verteuern dadurch den Unterhalt von Kanalisation und Kläranlage massiv.
Die folgende Übersicht fasst beispielhaft zusammen, was auf keinen Fall in der Toilette entsorgt werden sollte:
Abfallart | Korrekte Entsorgung |
---|---|
Hygieneartikel: Windeln, Binden/Slipeinlagen, Zahnseide, Feuchttücher, Heftpflaster/Verbände, Ohrenstäbchen | Mülltonne |
Speisereste: Frittierfett, gefrorene Speisereste, Speiseöl | Mülltonne |
Medikamente: Tabletten mit/ohne Blister, medizinische Tropfen mit/ohne Flasche | Apotheke, Mülltonne |
Haushaltsabfälle: Korken, Putzmittel, Zigaretten/Asche, Katzenstreu, Heu, Vogelsand | Mülltonne |
Chemikalien/besondere Abfälle: Farben, Lacke, Lösungsmittel, Säuren, Laugen, Schädlingsbekämpfungsmittel, Verdünner, Putzmittel, Rohrreiniger, Tapetenkleister | Schadstoffsammlung |
Sie möchten mehr erfahren?
Weitere Informationen zum Verbot des Einleitens erhalten Sie unter § 15der Satzung für die öffentliche Entwässerungseinrichtung des Kommunalunternehmens CEB (Entwässerungssatzung -KU - EWS) und der Anlage zu § 15 Abs. 2 (Seite 11 des PDF-Dokuments).